So, wir wissen nun dass man mit der Lesebrille zwar schön scharf sehen kann aber die Sehbereiche mit steigender Stärke kleiner werden. Was wir noch wissen ist dass uns die Bifokalbrille im Zwischenbereich (Computermonitor) sehr wenig hilft. Wollen wir uns jetzt den Nahkomfortgläsern zuwenden. Diese Brillengläser zählen streng genommen zur Gruppe der Einstärkengläser d.h. zur selben Gruppe die die Brillengläser aus Teil I allerdings mit einem entscheidenden Vorteil. Diese Brillengläser werden ausgehend von der benötigten Glasstärke zu Lesen, nach oben hin schwächer. Damit kann man besonders gut im Zwischenbereich und Nähe sehen ohne stärkere Blickfeldeinschränkungen wie beim Gleitsichtglas zu haben. Benutzer eines Computers dürfen sich auf ein größeres Gesichtsfeld am PC und eine besser Kopf und Körperhaltung freuen. Viele kennen die leicht arrogante Kopfhaltung der Kollegen die das 50.Lebensjahr überschritten haben. Diese Kollegen haben sich auch schon eine ganz typische Art entwickelt sich mit einer streichenden Handbewegung die Nackenmuskulatur zu massieren. Der Nutzer eines Nahkomfortglases wird sich diese Unart wieder abgewöhnen.
Besonders gut ist das Nahkomfortglas für ausdauerndes Arbeiten am PC und Bastelarbeiten gedacht und stellt eine sinnvolle Ergänzung zu jeder Gleitsichtbrille dar.