Sagte Goethe wahrscheinlich am Sterbebett. Es gibt auch Kritiker, die behaupten er meinte „mehr nicht“ oder „mer licht (hier so schlecht)“
Wir glauben er wollte einfach noch ein bisschen Lesen.
Deshalb erklären wir euch heute, warum es sich nicht nur lohnt die richtige Lesebrille zu haben, sondern das auch lichtbringende Designaccessoires das Leseerlebnis vergnüglicher machen. Viele von euch haben vielleicht schon bemerkt, dass es sich bei mehr Licht einfach entspannter Lesen lässt.
Die Erklärung dafür ist eigentlich ganz einfach. Unsere Iris regelt die Pupillengröße und damit wie viel Licht ins Auge einfällt. Je mehr Licht vorhanden ist, desto kleiner ist die Pupille. Doch der Mechanismus hat auch noch andere Wirkungen. Denn wie jeder Fotograf weiß bedeutet eine kleinere Blende/Pupille auch größere Tiefenschärfe und weniger Randstrahlen, die auf die Netzhaut bzw. den Chip der Kamera fallen.
Umgekehrt funktioniert dieser Effekt auch. Wenn es dunkler wird, werden die Pupillen weiter und wir sehen schlechter. Zum Einen durch den geringen Kontrast und zum Anderen weil mehr Strahlen weiter vom Pupillenrand aus einfallen. Diese können nicht punktgenau auf der Netzhaut gebündelt werden und stören die Schärfe durch Streulicht.
Überprüfen lässt sich der Effekt mit einem kleinen Experiment. Beide Fotos wurde mit gleicher Kameraeinstellung und Abstand zum Laptop fotografiert und die Bilder unbearbeitet gelassen. Im zweiten Bild habe ich einfach durch ein kleines Loch zwischen Daumen und Zeigefinger fotografiert. Der Text ist zwar noch unscharf aber deutlich besser zu erkennen als im ersten Foto.

Dieser Artikel durch ein kleines Loch zwischen meinen Fingern mit selber Kameraeinstellung fotografiert.
Auf diesem Prinzip basiert auch die sogenannte Rasterbrille.