Mikrofasertücher mit Reinigungshinweis

Mikrofasertücher mit Reinigungshinweis

Mikrofasertücher sind im Haushalt nicht mehr wegzudenken. Man reinigt damit die Wohnung, trocknet sich damit ab und legt sich am Abend in Bettwäsche aus Mikrofaser. Mikrofaser wird aber auch in der Augenoptik als bestmögliches Pflegetuch für Brillengläser, wertvolle Kameraobjektive und andere empfindliche Kunststoffoberflächen verwandt. Meist versucht man mit den Tüchern Fingerabdrücke, Talgablagerungen von Augenbrauen und Reste von Gesichts- oder Handcremes zu entfernen. Aber wie bekommt man den meist ölig/fettigen Schmutz aus dem Tuch?

Bei Mikrofasertüchern handelt es sich um ein extrem feines Gewebe mit hauchdünnen Fasern die selbst dünner als Seide sind und zu einem angenehm geschmeidigen Gewebe verwebt werden. Die extrem feinen Kunststofffasern können keine Kratzer auf Brillengläsern verursachen. Dafür müssen die Tücher aber sauber, d.h. frei von abrasiven Staubpartikeln sein. Damit nun ein unsauberes Tuch wieder in ein sauberes Tuch verwandelt werden kann, muss man es nicht in der Handwäsche säubern (man darf aber) sondern man tut es einfach in die Waschmaschine. Bei 30°C – 40°C werden die Tücher ohne Weichspüler gewaschen um Creme- sowie Hautfettreste restlos zu entfernen. Damit ist wieder Platz für neuen Schmutz und Unrat ;).  In wirklich gar keinem Fall darf  ein Mikrofasergewebe gebügelt werden. Also Freunde des heißen Eisens, reißt Euch z’sammen!

Gelegentlich sieht man Brillenträger mit eingeschweißten feuchten Brillenreinigungstüchern rumhantieren. Diese Tücher bestehen aber aus einer festen harten Cellulosefaser die bei jedem Putzen feine Kratzer auf dem Brillenglas verursacht und langfristig das Glas „erblinden“ lassen. Hiervon können wir nur abraten!!!

Wer uns unsere Reinigungshinweise nicht abkauft kann hier noch einmal eine externe Quelle erforschen.